Unternehmen Sie schöne Ausflüge mit dem besten Freund© freestocks.org – pexels.com

So gewöhnen Sie Ihren Hund ans Autofahren

Er sträubt sich davor, in den Kofferraum zu springen und jault bei der Fahrt. Der Hund und das Autofahren – für viele Hundebesitzer ein leidiges Thema. Seinem vierbeinigen Freund beizubringen, dass das Autofahren keine Gefahr bedeutet, nimmt vor allem Zeit in Anspruch. Folgen Sie diesen drei einfachen Schritten und Ihr Hund wird das Autofahren lieben.

Langsam rantasten – in drei einfachen Schritten zum Autoliebhaber

Im Idealfall gewöhnen Sie Ihren Hund in den ersten drei Lebensmonaten ans Auto. Besonders günstig ist, wenn der Welpe zusammen mit seinen Geschwistern und der Mutter das Autofahren kennengelernt. Aber auch im Nachhinein begreifen die meisten Hunde schnell, dass sie vor Ihrem fahrbaren Untersatz nichts zu befürchten haben.

Schritt 1: Mit dem Wageninneren vertraut machen

Lassen Sie Ihren Vierbeiner zunächst das Wageninnere ausgiebig beschnuppern. Loben und belohnen Sie dieses Verhalten ruhig mit einem Leckerli und reichlich Streicheleinheiten. Sollte Ihr Vierbeiner nicht im Wagen bleiben wollen – zwingen Sie ihn nicht. Er braucht einfach seine Zeit, um zu verstehen, dass er hier sicher ist. Um kleinen Startschwierigkeiten entgegenzuwirken, können Sie mit seiner Lieblingsdecke oder -körbchen eine vertraute Atmosphäre schaffen. Trotzdem gilt: Ihr Hund sollte später nicht in seinem Körbchen, sondern in einer passenden Transportbox oder einem stabilen Hundekissen sitzen. Diese stellen Sie ihm am besten ganz in Ruhe zu Hause vor.

Schritt 2: An die Motorengeräusche gewöhnen

Bleibt Ihr Hund im Wagen und fühlt sich wohl, haben Sie den ersten großen Schritt hinter sich. Belohnen Sie Ihren haarigen Freud gerne mit einer weiteren Runde Leckerli. Im zweiten Schritt machen Sie den Motor an und geben Ihrem Hund die Möglichkeit, sich mit diesem Geräusch vertraut zu machen. Reagiert Ihr Hund entspannt, loben Sie auch hier wieder mit Streicheln und einem Leckerli.

Schritt 3: Eine kleine Spritztour unternehmen

Nun kommt der letzte große Schritt: Sie fahren gemeinsam die erste kleine Strecke. Fahren Sie einfach um den nächsten Block oder die Straße runter – eben eine Strecke, die Ihr Hund vom Gassigehen kennt. Dann lassen Sie Ihren Hund wieder aussteigen und belohnen ihn mit einem Spiel oder einem langen Spaziergang. Nach ein paar Wiederholungen sollte Ihr vierbeiniger Freund Autofahren mit Spaß verbinden. So haben Sie in kurzer Zeit einen entspannten Beifahrer mehr, und der Weg in den Supermarkt oder zu Freunden ist entspannt und stressfrei.

Mehr Sicherheit und Komfort – mit der richtigen Ausstattung

Das passende Transportkissen für Ihren haarigen Beifahrer finden Sie bei Ridgi-Pad. Das Car-Pad verhindert, dass Dreck und Hundehaare die Sitze oder den Kofferraum verschmutzen. Außerdem mindert es durch die sanfte Polsterung das Verletzungsrisiko. So liegt Ihr Hund bequem und sicher im Auto.

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