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Der Welpe und das Pferd: Harmonisches Zusammenleben auf dem Pferdehof

Viele Pferdehalter haben ebenfalls ein Herz für Hunde und träumen von gemeinsamen Ausritten durch den Wald. Damit dieser Traum in Erfüllung geht, sollte der Hund bestenfalls im Welpenalter im täglichen Stallalltag integriert werden. Ein gut geprägter Welpe geht meist unvoreingenommen, freudig und aufgeschlossen auf Pferde zu.

Der erste Besuch am Stall

Die ersten Besuche am Stall können so gestaltet sein, dass nicht die Pferde im Vordergrund stehen, sondern der Welpe. Der junge Hund kann mit Futter- oder Apportierspielen beschäftigt werden, um sich spielerisch an den Stallgeruch und die Pferdegeräusche zu gewöhnen. Denn der Welpe sollte sich langsam mit den Pferden und deren Umgebung vertraut machen. Am Pferdestall ist es wichtig, dem Hund einen festen Platz zuzuweisen, wo er sich auch mal zurückziehen kann. Damit der Hund sich an seinem Platz wohlfühlt, kann er dort gefüttert werden und sich mit besonderen Kausnacks beschäftigen. Bei der Begegnung mit Pferden sollte der Hundehalter stets darauf achten, dass der junge Hund nicht unter den Pferden herumtollt oder gar als Jagdspielzeug benutzt. Der Tritt eines Pferdes kann durchaus lebensgefährlich für den Hund sein, deshalb müssen die Welpen immer von dieser Gefahrenzone ferngehalten werden. Der Welpe muss schnell einen respektvollen Umgang miteinander lernen. Sobald sich der Welpe an die Pferde gewöhnt hat, können gemeinsame Spaziergänge unternommen werden. Reagiert der Hund zuverlässig auf Grundkommandos wie Sitz, Platz, Komm oder Bleib, kann der Vierbeiner die Ausritte begleiten. Hierfür benötigt der Tierfreund Zeit und Geduld.

Es grüßt euch Tom von Ridgi Pad – immer frei Schnauze und mit einem Herz für Hunde

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