Herr Ober, da ist ein Hund in meiner Suppe: mit dem Vierbeiner im Restaurant
Was gibt es Schöneres, als die Freuden des Lebens mit dem pelzigen Begleiter zu teilen? Ob im Restaurant oder bei der Familie: Zusammen mit Hund macht es einfach mehr Spaß. Doch damit der Aufenthalt nicht zur Zerreißprobe für Ihre Nerven wird, kommt es auf gute Manieren an.
Wie so oft heißt es auch in diesem Fall: Früh übt sich. Idealerweise geben Sie Ihrem Hund schon im Welpenalter ‚an die Pfote‘, was er für einen entspannten Aufenthalt im Restaurant oder im Café benötigt. Im Folgenden haben wir für Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengestellt, wie Sie Ihren Hund auf einen entspannten Restaurantbesuch vorbereiten.
Schritt 1 – Die Trockenübung
Wenn es darum geht, den Hund darauf vorzubereiten, sich an einem bestimmten Platz aufzuhalten und zu entspannen, haben sich Decken oder Matten bewährt. Anfänger können den Hund zunächst ‚manuell‘ zur Decke führen. Sobald der Vierbeiner sich auf der Decke befindet und sich auf Ihr Kommando hingelegt (oder gesetzt) hat, belohnen Sie ihn mit einem Leckerchen und sagen gleichzeitig das Wort, auf das er in Zukunft eigenständig auf der Decke Platz nehmen soll, zum Beispiel ‚Decke‘.
Üben Sie dies über einen Zeitraum von ein paar Tagen. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Hund hat das Prinzip verstanden, gehen Sie zu Schritt 2 über.
Schritt 2 – Variation ist die Würze des Lebens
Beim zweiten Schritt geht es darum, dass Ihr Hund beim Kommando ‚Decke‘ o. ä. eigenständig die Decke beziehungsweise Matte aufsucht und darauf Platz nimmt. Gerade bei jungen Tieren ist es ratsam, nicht allzu weit von dieser entfernt zu stehen, etwa einen Meter. Befindet sich Ihr Hund nun auf der Matte und legt sich hin, belohnen Sie dies verbal und/oder mit Leckerchen. Natürlich können Sie auch noch das Kommando ‚Platz‘ geben, wenn Ihr Hund sich auf der Decke nicht von sich aus hinlegt. Hier geht es in erster Linie darum, den Hund dahin zu bringen, dass er beim entsprechenden Kommando die Decke aufsucht. Verharrt Ihr Hund in dieser Position, belohnen Sie ihn. Steht er auf oder bewegt er sich gar von der Decke weg, korrigieren Sie ihn.
Nach und nach sollten Sie größeren Abstand zum Hund einnehmen und diesen schließlich auch mal für kurze Zeit unbeobachtet lassen. Wie verhält sich der Vierbeiner? Bleibt er ruhig an seinem Platz oder wartet er nur auf eine Gelegenheit, von der Decke aufzuspringen? Belohnen Sie Ihren Hund, wenn er geduldig wartet, bis Sie ihm beispielsweise mit dem Kommando ‚Los‘ zu verstehen geben, dass er aufstehen kann. Variieren Sie auch mal die Dauer, die der pelzige Begleiter auf der Decke verbringt. Sonst kann es passieren, dass dieser nach Ablauf des jeweiligen Zeitlimits die Decke verlässt, „weil das ja immer so gewesen ist“.
Schritt 3 – von der Theorie zur Praxis
Nehmen Sie Ihren Hund mit in eine Lokalität, in der Hunde nicht nur geduldet werden, sondern gern gesehen sind. Das erhöht die Chance, dass die anderen Besucher entspannt auf Ihren Vierbeiner reagieren. Idealerweise suchen Sie sich einen Zeitpunkt aus, zu dem der Laden nicht rammelvoll ist. Nehmen Sie einen Tisch am Rande des Raums oder besser noch in der Ecke. Hier hat Ihr Hund für gewöhnlich mehr Platz zum Ausstrecken, und das Risiko, dass ihm jemand auf den Schwanz tritt, ist auch geringer.
Nehmen Sie die Matte mit und lassen Sie Ihren Vierbeiner wie gewohnt darauf Platz nehmen. Wenn Sie zu Hause geübt haben, sollte dieses Procedere den Hund automatisch beruhigen. Die ungewohnte Umgebung, die vielen Leute und die leckeren Gerüche stellen nämlich allesamt Reize dar, die auf das Tier einwirken. Geben Sie Ihrem Hund ruhig etwas zum Kauen – achten Sie aber darauf, dass es weder besonders laut knackt noch besonders stark riecht (Pansen ist also tabu). Vom Tisch sollten Sie Ihrem Hund nichts geben. Auch das trägt zu dessen Entspannung bei, indem er nicht ständig Angst hat, ihm könnte ein Leckerbissen entgehen.
Gehen Sie, wenn möglich, vor dem Restaurantbesuch eine schöne große Runde mit Ihrem Hund oder spielen Sie mit ihm. Dies hat den Zweck, dass er sich auspowert und im Laden schön ausgeglichen ist. Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Vierbeiner im Vorfeld die Möglichkeit hat, sich zu lösen. Sie können ja auch nicht entspannen, wenn Sie eine volle Blase haben, oder? Abschließend lässt sich sagen, dass natürlich auch hier Übung den Meister macht. Aber wie Sie gesehen haben, können Sie Ihren Hund durchaus darauf vorbereiten, mit Ihnen angenehme Stunden im Restaurant, Café oder mit der Familie zu verbringen.
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